Französisch gehört zur Sprachfamilie der indoeuropäischen Sprachen und wird der gallo-rhätischen Gruppe des italisch-romanischen Sprachzweiges zugeordnet.
Französisch gilt als Weltsprache, da es von rund 220 Mio. Sprechern auf allen Kontinenten in über 50 Ländern gesprochen und weltweit oft als Fremdsprache gelernt wird. Etwa 115 Millionen Menschen sind französische Muttersprachler. Französisch ist Amtssprache in 28 Staaten auf 4 Kontinenten. Französisch ist überdies in den ehemaligen Kolonien in Afrika und in Indochina als Zweitsprache weit verbreitet. Zudem ist es neben Englisch wichtigste Arbeits- und Amtssprache der Europäischen Union, im Europarat und der Vereinten Nationen.
Historisch gesehen ist das Französische Hauptrepräsentant der „langue(s) d’oil” Nordfrankreichs, die sich abgrenzen von den „langue(s) d’oc” Südfrankreichs, deren Hauptvertreter das Okzitanische ist.
Hallo - salut
Tschüss - Au revoir!
Danke - merci
Bitte - s’il vous plaît
Prost - santé!
Du bist nicht allein - Tu n’es pas seul/e
Das Französische hat sich mehr als andere romanische Sprachen phonetisch und morphologisch von seiner sprechlateinischen Basis fortentwickelt.
Franzosen in Italien (112.000 Sprecher)
Französischsprachigen Schweizer in Schweiz (1.156.000 Sprecher)
Franzosen in Großbritannien (14.000 Sprecher)
Franzosen in Andorra (5.000 Sprecher)
Wallonen in Belgien (3.260.000 Sprecher)
Luxemburg (13.100 Sprecher)
Frankreich (50.386.000 Sprecher)
Monaco (32.000 Sprecher)