Die italienische Sprache entstammt dem italisch-romanischen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie und gehört zur Gruppe der italo-dalmatischen Sprachen.
Italienisch ist Amtssprache in folgenden Staaten (die Zahl gibt die Muttersprachler an):
Den Status einer regionalen Amtssprache genießt das Italienische in Slowenien (3.000 Sprecher) und Kroatien (20.000 Sprecher).
Das Italienische hat sich aus dem vom lateinischen Schriftstandard abweichenden Vulgärlatein, auch Sprechlatein genannt, entwickelt. Die schriftliche Überlieferung des Italienischen beginnt im 9. Jh.
Man unterscheidet zwischen einer nord-, mittel- und süditalienischen Dialektzone. Von den zentralen Dialekten ist das Toskanische der wichtigste, da darauf die moderne Standartsprache basiert. Viele norditalienische Dialekte haben erheblichen Einfluss durch die gallo-iberischen Sprachen, wie zum Beispiel dem Französischen und Okzitanischen, erfahren.
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Tschüss - Ciao!
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Bitte - prego
Prost - cin cin
Du bist nicht allein - Non sei solo/ sola
Von allen romanischen Sprachen hat das Italienische entwicklungsmäßig die Strukturen des Vulgärlateins am besten erhalten.
Italienischsprachigen Schweizer in Schweiz (230.000 Sprecher)
Italiener in Frankreich (143.000 Sprecher)
Italiener in Slowenien (3.000 Sprecher)
Italiener in Kroatien (20.000 Sprecher)
Italien (52.524.000 Sprecher)
San Marino (25.000 Sprecher)