Rumänisch ist eine Sprache aus dem romanischen Zweig der indoeuropäischen Sprachen. Sie gehört zur Untergruppe der ostromanischen Sprachen. Rumänisch ist die Amtssprache in Rumänien (19,2 Mio. Sprecher) und Moldawien (2,8 Mio. Sprecher = 64,5 %), wo es auch Moldauisch genannt wird. In Ungarn (25.000 Sprecher) ist das Rumänische als eine Minderheitensprache anerkannt.
Die rumänische Sprache entstand im Wesentlichen bei der Übernahme des Vulgärlateinischen durch die einheimischen Daker nach der Eroberung durch der römischen Kaiser Trajan (106 n. Chr.).
Die längsten Sprachkontakte des Rumänischen waren die zu slawischen Sprachen: Das Rumänische hat ungefähr 10 % slawische Wörter aufgenommen.
Hallo - salut
Prost - noroc
Du bist nicht allein - NU EŞTI SINGUR
Bis 1862 schrieb man Rumänisch in kyrillischer Schrift. Die Siebenbürgische Schule entwickelte das bis in die heutige Zeit benutzte lateinische Alphabet mit den 5 Sonderzeichen: ă, â, î, ș, ț.
Rumänen in Bulgarien (2.500 Sprecher)
Rumänen in Ungarn (25.000 Sprecher)
Rumänen in Ukraine (459.000 Sprecher)
Rumänen in Tschechische Republik (1.000 Sprecher)
Rumänen in Serbien (42.000 Sprecher)
Moldawien (2.796.000 Sprecher)
Rumänien (19.159.400 Sprecher)